Hook:

Benjamin Benjamin Benjamin Benjamin
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Man startet hier random
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Am Anfang vom Ende 
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Doch jede Wendung is manchmal
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am Ende ein Anfang 


Part 1:

Ein alter Mann hat die besten Zeiten hinter sich/
Doch ein kleines Polster auf der Bank wie ein Kindersitz/
er erinnert sich früher hatte er fürs Leben keine Zeit/
Heute hat er sie doch ist gebrechlich und allein/
Geld war knapp er hat sich auf Karriere konzentriert/
Abhängig gemacht von dem Wert eines Papiers/
Jetzt bereut er all die Dinge die er nie getan hat/
Er wollte sie doch ansprechen damals aufm Jahrmarkt/
Es glitt ihm aus der Hand noch bevor er danach griff/
Am Ende dieses Weges lässt die Hoffnung ihn im Stich/
Keine Frau und keine Kinder nichts was er hinterlassen kann/
Wir wolln so vieles gerne tun aber lassen’s dann/
Weil wir glauben, dass man immer noch genügend Zeit hat/
Bis man in das Bild von früher nich mehr reinpasst/
Das Leben findet meist erst am Ende die Erklärung/
Was für Belehrung, alles verkehrt rum/


Part 2:

Ein kleiner Junge hat die beste Zeit noch vor sich/
Doch sitzt schon wie ein großer neben Papa auf dem Sportsitz/
So viele Dinge will er jetzt gerne schon machen/
Doch er is noch nich erwachsen, er muss noch bisschen warten/
Er freut sich denn bald gehts für ihn zum ersten mal auf Klassenfahrt/
Besonders dieses eine Mädchen hats ihm angetan/
Aber leider hängt die schon viel lieber bei den älteren /
Da fängt das Leben erstmal an und er will schnell dahin/
Ausbildung, Jobsuche, Zaster verdien‘/
Und dann hängt er fest im Würgegriff der Maschinerie/
Nach Jahren Arbeit kann er kaum die Rente erwarten/
Der Anfang geht drauf um fürs Ende zu sparen/
Immer wollen wir genau das was man nicht haben kann/
Und prüfen nach dem Drama erst den Tatbestand/
Erst die Erfahrung, danach die Belehrung/
Was für Erklärung, alles verkehrt rum/


Part 3:

Die beste Zeit in meinem Leben sie ist jetzt/
Hier will ich gern noch bisschen bleiben, ich genieße es/
Im Herz die Vergangenheit, die Zukunft im Kopf/
Forme ich die Gegenwart und hab die Blutung gestoppt/
Ein Blick nach draußen, schau was in der Welt so passiert/
Ein Großvater geht mit seinem Enkel spaziern/
Da sitzen nun die Jugend und das Alter auf der Bank/
Ich setze mich dazu und sie halten meine Hand/
Es ging mir viel zu schnell, sagt der Alte mir entspannt/
Als der kleine sich beschwert, mir dauert alles viel zu lang/
Ich entgegne ihnen stellt euch doch mal vor es wär verkehrt herum/
Wir kommen alt auf die Welt und wir sterben jung/
Nachdenklich blicken sie nur schweigend in den Himmel/
Ein Moment und dann finden beide ihre Stimme/
Leb wohl sagt der Junge und der Mann grinst wir sehn uns/
Wir sind hier, genieß’ jede Begegnung/